Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie geht grundsätzlich davon aus, dass wir Verhaltensweisen erlernen und auch wieder verlernen können. Dies gilt besonders auch für Verhalten, das uns das Leben schwer macht oder uns schlecht fühlen lässt. Anders als häufig angenommen, geht es bei diesen Lernprozessen um viel mehr, als nur das beobachtbare Verhalten. Gedanken und Gefühle steuern uns und sind oft der entscheidende Startpunkt für Veränderungen. Erst wenn wir die Hintergründe unserer Gedanken, Gefühle und unseres Verhaltens verstehen, können wir neue, mitunter heilsamere Erfahrungen machen.

Je nach Alter des Kindes oder Jugendlichen wird in der Therapie ein Verständnis für das eigene Verhalten ganz individuell erarbeitet – eher auf einer spielerischen / symbolischen oder einer sprachlichen Ebene. Der Einbezug der Eltern oder eines Elternteils des Kindes oder Jugendlichen spielt häufig eine wichtige Rolle beim Verstehen von Problemen und bei der Umsetzung von Veränderungen im Alltag.

In meiner Arbeit lege ich großen Wert darauf, die Stärken und Ressourcen der Kinder und Jugendlichen sichtbar zu machen und für Veränderungsprozesse zu nutzen. Alle Kraft und alles Potential für Entwicklung bringen die Kinder und Jugendlichen selbst mit. In der Therapie geht es häufig lediglich darum, die eigenen Stärken zu entdecken und „richtig“ zu kanalisieren.

Gründe für eine Kontaktaufnahme mit meiner Praxis können u.a. sein:

  • Depressionen / Trauer
  • Ängste / Unsicherheit
  • ADHS
  • Autismus
  • Trotzverhalten / Aggressives Verhalten
  • Lebenskrisen
  • Essstörungen
  • Zwangsstörungen
  • Ausscheidungsstörungen (z.B. Einnässen)
  • Pubertätskrisen
  • Mobbing / Schulschwierigkeiten / Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen
  • Scheidung / Trennnung der Eltern
  • und andere …